Schrei mich an
Nico hat Spaß! Die Proben zu „Schrei mich an“ laufen gut. Die kollektive Reise kann beginnen. Es geht um das Anderssein und Nicht-Dazugehören. Am 10. Mai ist Premiere im Bürgerhaus Stollwerck beim SommeDas pure Leben: erfolgreiche Premiere der INKLU:CITY-Theaterproduktion „Schrei mich an“ „Das ist ja eigentlich das pure Leben“, jubelte eine Zuschauerin nach der erfolgreichen Premiere (10.05.2015) der Theaterproduktion „Schrei mich an“, die im Kontext des inklusiven Kulturprojekts INKLU:CITY entstanden ist. „Ein fantastisches Stück der Menschlichkeit!“, „Mehr davon! Bitte!“ und „Mir hätte etwas gefehlt, wenn ich das nicht gesehen hätte“ waren weitere Statements von Zuschauerinnen und Zuschauern. In der Theaterperformance „Schrei mich an“ treffen unterschiedliche Menschen als Expertinnen und Experten ihrer Lebenswelt in einer inklusiven Gesellschaft zusammen, die ihr Leben in der Stadt Köln künstlerisch erforscht haben. In einer kollektiven Reise, in Improvisationen und Gesprächen zwischen den Beteiligten und der Regisseurin ist ein Theaterstück entstanden, das wirklich ein Perspektivwechsel ist. Es erzählt über das Anderssein und Nicht-Dazugehören, über die Suche nach Kontakt, Begegnung und Identität. Sehnsüchte und Visionen, Ängste und Grenzen offenbaren sich. Die Akteurinnen und Akteure zeigen ihre Stärken und Beeinträchtigungen, ihre Verletzungen und ihre Wut. Doch es ist keineswegs ein Trauerspiel. Ganz im Gegenteil: Es ist ein Stück, das Mut macht, anders zu sein. Die Kölnische Rundschau urteilt: „…eine nachdenklich stimmende Collage ohne erhobenen Zeigefinger…, die die Lebenswelt behinderter, alter, sozial ausgegrenzter und Menschen mit Migrationshintergrund zeigt… Überzeugend gelungen!“ Um weitere Stimmen zu dieser Theaterproduktion einzufangen, laden wir das Publikum von „Schrei mich an“ herzlich ein, sich an unserer kurzen Online-Befragung zum Stück zu beteiligen und uns von den eigenen Gedanken und Träumen zum Thema zu erzählen! Eine Theaterproduktion des Projekts INKLU:CITY von in:takt e.V. Regie: Marita Ragonese „Schrei mich an“ ist Teil des 2-jährigen Inklusionsprojekts INKLU:CITY, das kubia wissenschaftlich begleitet: www.ibk-kubia.de/inklucity rblut Kulturfestival. http://2015.sommerblut.de/marita-ragonese